Wie wirkt sich die COVID19-Pandemie auf Partnerschaften aus? Mit unserer LÀngsschnittstudie möchten wir Faktoren identifizieren, welche Paare in ungewöhnlichen und stressbeladenen Situationen (wie einer Pandemie) herausfordern oder ihnen helfen. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, wirksame Mittel zur PrÀvention und Intervention von Paaren in Krisenzeiten zu entwickeln.
“We have at least another 100 years to wait before gender parity is achieved” Prof. Marcel Zentner Professor fĂŒr Persönlichkeitspsychologie Wollen MĂ€nner nur schöne Frauen? Und Frauen nur wohlhabende MĂ€nner? Marcel Zentner erklĂ€rt im Aeon Magazin, wieso unsere Annahmen zu heterosexueller Partnerwahl ĂŒberdacht werden mĂŒssen. > Lesen Sie hier den vollstĂ€ndigen Artikel (auf Englisch) <
Der IKT-Screener erfasst mit nur neun Items kindliche Temperamentseigenschaften, welche als PrĂ€diktoren fĂŒr spĂ€teres Problemverhalten dienen können. Ein neuer Artikel zeigt die Vergleichbarkeit von Ergebnissen ĂŒber verschiedene LĂ€nder und Altersgruppen hinweg. Einsetzbar ist der IKTS ab einem Alter von zwei Jahren, in welchem die EffektivitĂ€t von InterventionsmaĂnahmen aufgrund der hohen PlastizitĂ€t von neuronalen Strukturen und Verhaltensweisen erhöht ist. zum Artikel
Musik & Emotion
Im Artikel Emotions evoked by the sound of music beschrieben Zentner und Kollegen erstmals ein empirisch begrĂŒndetes Modell musikevozierter Emotionen (Zentner, Grandjean, & Scherer, 2008; Zentner, 2011). Nach diesem Modell lassen sich musikevozierte Emotionen in neun verschiedene Kategorien einteilen (vgl. Abb. 1.). Mittels musikspezifischer Emotionskategorien können musikevozierte ZustĂ€nde prĂ€ziser beschrieben werden als ĂŒber unspezifische Emotionskategorien wie Traurigkeit, Ărger und Freude oder Affekt-Dimensionen wie Erregung und Valenz. Dieses Modell lieferte die Grundlage fĂŒr die Geneva Emotional Music Scale (GEMS), eine Skala, die sich speziell zur Erfassung musikinduzierter Emotionen eignet. Die GEMS umfasst 45 EmotionsausdrĂŒcke, neun Emotionsskalen und drei Ăberfaktoren. KĂŒrzere Skalen stehen ebenfalls zur VerfĂŒgung. Eine Ăbersicht finden Sie hier. Neurowissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass mehrere der GEMS-Faktoren spezifische neurophysiologische Aktivierungsmuster aufweisen (Trost et al., 2012). In einer Kollaboration mit der UniversitĂ€t Durham (UK) wird die Eignung der GEMS zur Optimierung von Audio-Metadaten untersucht (sogenannte âTagsâ). Insbesondere soll eruiert werden, wie digitale Musiksammlungen nach Emotionen geordnet und Algorithmen fĂŒr Musikempfehlungen erweitert werden können. Abbildung 1: Illustration des GEMS Modells (Zentner et al., 2008) Literatur Zentner, M., Grandjean, D., & Scherer, K. (2008). Emotions evoked by the sound of music: Characterization, classification, and measurement. Emotion, 8, 494-521. Zentner, M. (2011). Homerâs Prophecy: An essay on musicâs primary emotions. Music Analysis, 29, 102-125. Trost, W., Ethofer, T., Zentner, M., & Vuilleumier, P. (2012). Mapping aesthetic musical emotions in the brain. Cerebral Cortex, 22, 2769-2783. Eerola, T. (PI) & Zentner, M. (Co-PI). Tagging online music contents for emotion. A systematic approach based on contemporary emotion researchâ â [Link zum ESRC Forschungsprojekt]
Verbindungen zwischen musikalischen FĂ€higkeiten und FĂ€higkeiten in auĂermusikalischen Bereichen wie Sprache, GedĂ€chtnis und Persönlichkeit sind fĂŒr Psychologen und Neurowissenschaftler von zunehmendem Interesse. Sie konnten bisher jedoch nur begrenzt untersucht werden, da es an Verfahren zur objektiven und standardisierten Erfassung musikalischer FĂ€higkeiten fehlte.
Gib hier deine Ăberschrift ein Bislang gibt es nur wenige Testverfahren, zur Erfassung der MusikalitĂ€t. Das Profile of Music Perception Skills (PROMS) bietet mit den zwei neuen Versionen PROMS-S und Mini-PROMS eine objektive und vor allem schnelle Möglichkeit zur Erfassung der musikalischen WahrnehmungsfĂ€higkeit. Vor kurzem wurde ein neuer Artikel zum PROMS veröffentlicht. Dieser beschreibt die Entwicklung und Validierung der Kurzversionen Short-PROMS und Mini-PROMS und liefert somit wertvolle Informationen fĂŒr Forscher, die musikalische WahrnehmungsfĂ€higkeit objektiv und vor allem schnell erheben wollen. To conclude, I can honestly recommend the PROMS to music researchers. To my surprise it is a good test which could truly tell us something about where music skills actually come from. Iâm glad that this time I have been proven wrong regarding my suspicions about ability tests. brain’s idea by Richard Kunert Assessing musical ability quickly and objectively: Development and validation of the Short-PROMS and the Mini-PROMS PROMS Homepage How to test for music skills – Blogbeitrag zum PROMS in Brain’s Idea Hier Klicken